31. Deutscher Jugendgerichtstag 2020 in Bonn wird verschoben
Sehr geehrte Damen und Herren,
zunächst hoffen wir natürlich, dass Sie gesund sind und die Folgen der Corona-Krise Sie nicht zu hart treffen!
Auch wir müssen leider die Konsequenzen aus der Pandemie ziehen und schweren Herzens den diesjährigen 31. Deutschen Jugendgerichtstag im September 2020 absagen. Da wir die Durchführung des Jugendgerichtstages für sehr wichtig halten, wollen wir diesen im kommenden Jahr nachholen. Wir wollen Ihnen die Gelegenheit bieten, sich über grundlegende und aktuelle Themen der Jugendkriminalrechtspflege zu informieren und zu diskutieren, neue ebenso wie bewährte Projekte und Initiativen kennen zu lernen und sich zum intensiven Austausch mit Vertreterinnen und Vertreter aller Institutionen der Jugendkriminalrechtspflege zusammen zu finden.
Aktuell kann niemand absehen, wie sich die Situation weiter entwickeln wird und wie die Lage im nächsten Jahr ist. Sollte sich die Lage wieder „normalisieren“ und die Durchführung von Großveranstaltungen möglich sein, wird der 31. Deutsche Jugendgerichtstag vom 16. bis 19. September 2021 erneut unter dem Titel „Jugend, Recht und Öffentlichkeit – Selbstbilder, Fremdbilder, Zerrbilder“ an der Universität Bonn stattfinden. Inwieweit wir im Detail Änderungen im Programm vornehmen, hängt einerseits davon ab, welche Mitwirkenden weiterhin zur Verfügung stehen und andererseits ob sich neue wichtige Themen zeigen. Vor dem Hintergrund der aktuell vorherrschenden Unklarheiten zur weiteren Entwicklung in Bezug auf Großveranstaltungen empfehlen wir, noch keine Züge zu buchen und bei den Hotels auf die Stornierungsfristen zu achten, da wir möglicherweise entstehende Stornierungskosten nicht übernehmen können!
- Was bedeutet das für bereits erfolgte Anmeldungen?
Wir bitten Sie, das Rückmelde-Formular auszufüllen und uns bis zum 7. Juli 2020 zurückzusenden. Sie haben folgende Möglichkeiten:
- Wir können Ihre Anmeldung für den Jugendgerichtstag 2020 auf den Jugendgerichtstag 2021 übertragen. Sollten Sie den Teilnahmebetrag bereits überwiesen haben, wird dies ebenfalls übertragen. Sollten Sie noch nicht überwiesen haben, können Sie dies bis zum Anmeldeschluss im nächsten Jahr nachholen. Das Datum hierfür wird noch mitgeteilt werden.
Für den Fall, dass der für 2020 bereits überwiesene Teilnehmerbeitrag, etwa aus Gründen haushaltsrechtlicher Vorgaben öffentlicher Kassen, zurückerstattet werden muss, bitten wir um Mitteilung.
- Wenn Sie am neuen Termin nicht teilnehmen können/wollen, bzw. diese Entscheidung offenhalten möchten, kann Ihre Anmeldung storniert werden. In diesem Falle gelten die für die Tagung vorgesehenen Stornierungsbedingungen nicht. Sollten Sie den Teilnahmebetrag bereits überwiesen haben, werden wir Ihnen den vollen Betrag erstatten. Geben Sie dafür bitte im vorgesehenen Feld die Kontodaten für die Rücküberweisung an.
- Was bedeutet das für die Anmeldungen zu Arbeitskreisen und Forenvorträgen?
- Wir hoffen, dass die Referent*innen den neuen Termin wahrnehmen können und versuchen, das Programm der Tagung soweit wie möglich beizubehalten. Dass es Änderungen geben kann, ist nicht auszuschließen; bspw. ist derzeit noch nicht sicher, dass alle Referent*innen an dem neuen Termin teilnehmen können.
- Um den organisatorischen Aufwand in der DVJJ-Geschäftsstelle gering zu halten, werden wir die Anmeldung für die Arbeitskreise und Forenvorträge nicht übertragen. Wir bitten Sie, sich – sobald die Programmplanung abgeschlossen ist – erneut online oder direkt über die Geschäftsstelle anzumelden. Aktuell gehen wir davon aus, dass dies ab Oktober 2020 möglich sein wird.
Sollten Sie bereits ein Hotelzimmer über die TOURISMUS & CONGRESS GMBH gebucht haben können Sie Ihre Stornierungswünsche gerne an reservierung@bonn-region.de senden.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis für die getroffenen Entscheidungen und freuen uns darauf, Sie im September 2021 in Bonn begrüßen zu dürfen. Für Rückfragen steht Ihnen das Team der Geschäftsstelle natürlich gerne zur Verfügung!
Herzlich,
Theresia Höynck, Jürgen Kußerow, Maria Kleimann, Lukas Pieplow, Joachim Wallner und Stephanie Ernst