Dreiteiliger Qualifizierungskurs für MitarbeiterInnen in der Jugendhilfe im Strafverfahren / Jugendgerichtshilfe – Hannover | AUSGEBUCHT

08. bis 10. November 2021 | AUSGEBUCHT

Datum der Veranstaltung:
08. bis 10. November 2021 | AUSGEBUCHT

Veranstaltungsort:
ZEB-Stephansstift, Kirchröder Str. 44, 30625 Hannover

Anmeldeschluss:
25/09/2020

Teilnahmegebühr:
Pro Modul EUR 445,- inkl. Unterbringung im Einzelzimmer und Verpflegung (EUR 415,- für DVJJ-Mitglieder)

Veranstaltungsnummer:
V 20/12

Veranstaltung ist ausgebucht

Der Kurs ist aktuell leider ausgebucht.
Für einen Platz auf der Warteliste senden Sie gerne eine Mail an frese@dvjj.de.

Aufgrund der Corona-Pandemie mussten wir den ursprünglichen Beginn des Kurses vom 01. bis 03.03.2021 auf den 08. bis 10.11.2021 verschieben.

Wichtige Hinweise aufgrund der Corona-Pandemie
Wenn Sie bereits für den Kurs angemeldet sind, beachten Sie bitte die Hygienemaßnahmen im Tagungshaus.

Als sozialpädagogischer Fachdienst im Verfahren nach dem JGG muss die Jugend(gerichts)hilfe oft mit schwierigen, teils mehrfach benachteiligten jungen Menschen umgehen können und sozialpädagogische Handlungsstrategien in das Jugendstrafverfahren einfließen lassen. Hierbei steht sie an der Schnittstelle Jugendhilfe und Justiz. Diese Position ist oft schwierig, birgt sie doch die Gefahr von Rollenkonfusion in beide Richtungen. Um ihre Aufgaben erfüllen zu können, ist eine vertiefende Weiterbildung und Rollenklärung für MitarbeiterInnen in diesem Arbeitsfeld unerlässlich.

Themenschwerpunkte u.a.: Kriminologische Grundlagen | Auftrag, Rolle, Haltung, Anforderungen an die MitarbeiterInnen im Aufgabenfeld | Rechtsfolgen jugendlicher Straftaten im Jugendstrafrecht | Aufgabenwahrnehmung der Jugendhilfe im Strafverfahren gem. § 52 SGB VIII; §§ 38, 50 Abs. 3 JGG | Gesetzliche und methodische Anforderungen im Spannungsfeld des SGB VIII und des JGG |  Sozialpädagogische Stellungnahme im Strafverfahren | Kommunikation mit anderen Verfahrensbeteiligten | Haftentscheidungshilfen | Auftrag der Jugendhilfe im Diversionsverfahren | Organisationsformen der Jugendhilfe im Strafverfahren

Format: Die Fortbildung wird zwei Mal angeboten – einmal in Nürnberg, einmal in Hannover – und findet in jeweils drei dreitägigen Modulen statt. Die drei Module bauen didaktisch aufeinander auf, daher ist ein Quereinstieg nicht möglich. Der Kurs kann nur komplett gebucht werden, die Module können allerdings getrennt bezahlt werden. TeilnehmerInnen an allen drei Teilen erhalten zum Abschluss ein Zertifikat.

Zielgruppe: Mitarbeitende bei öffentlichen und freien Trägern der Jugendhilfe, die im Arbeitsfeld der Jugendhilfe im Strafverfahren/ Jugendgerichtshilfe neu tätig sind/ihr Wissen auffrischen möchten.

Termine:

Teil I: 08. bis 10.11.2021

Teil II: 21. bis 23.03.2022

Teil III: 07. bis 09.11.2022

jeweils Beginn am ersten Tag um 10 Uhr, Ende am letzten Tag um 13 Uhr

Tagungsort: Hannover, ZEB-Stephansstift

Seminarleitung: York Rieckhof, Dipl.-Sozialpädagoge, Jugendhilfe im Strafverfahren, Stadt Hamburg | Pamela Busse, Dipl.-Sozialpädagogin, Jugendhilfe im Strafverfahren, Stadt Mülheim a. d. Ruhr

Teilnahmegebühr: Pro Modul EUR 445,- inkl. Unterbringung im Einzelzimmer und Verpflegung (EUR 415,- für DVJJ-Mitglieder)

Anmeldeschluss: 25.09.2020

Veranstaltungs-Nr.: V 20/12

Veranstaltung ist ausgebucht