Zusammenhänge zwischen Entwicklungstraumatisierungen und Gewaltstraftaten – Online | AUSGEBUCHT

08. bis 09. März 2021

Datum der Veranstaltung:
08. bis 09. März 2021

Veranstaltungsort:
Online via ZOOM

Anmeldeschluss:
15/02/2021

Teilnahmegebühr:
EUR 175,- (EUR 205,- für DVJJ-Mitglieder)

Veranstaltungsnummer:
V 21/02

Veranstaltung ist ausgebucht

Leider ist dieser Termin bereits ausgebucht. Alternativ können Sie sich gerne auf der Warteliste erfassen lassen. Hierzu senden Sie bitte eine Mail an frese@dvjj.de

Aufgrund der weiterhin schwierigen Lage und anstehender Stornierungsfristen im Tagungshaus, haben wir uns dazu entschieden das Seminar online durchzuführen.

Der Teilnahmebeitrag für die Veranstaltung liegt nun bei 175 Euro für Mitglieder und 205 Euro für Nicht-Mitglieder.

Die Veranstaltung wird durchgeführt mit ZOOM. Sie erhalten einige Tage vor der Veranstaltung letzte Informationen, den Link sowie die Zugangsdaten. Der Webbrowser-Client wird automatisch heruntergeladen, wenn Sie den Link aufrufen, um am ZOOM-Meeting teilzunehmen, und steht hier auch „kostenlos“ zum manuellen Download bereit. Als Teilnehmende benötigen Sie lediglich die kostenlose Variante. Wir haben für die Veranstaltungen datensichere Voreinstellungen des Programms gewählt. Bitte stellen Sie sicher, dass die Teilnahme an der ZOOM-Konferenz über ihr Endgerät möglich ist. Sie benötigen dazu kein spezielles Programm, aber eine stabile Internetverbindung und eine Webcam. Falls Sie mit der Nutzung von ZOOM nicht vertraut sind, finden Sie unter dem folgenden Link „Funktionen von ZOOM“ weitere Informationen.

Testmeetings

Für Personen die bisher keine Erfahrung mit ZOOM haben, bieten wir jeweils am 26.01.2021 zwischen 08:00 und 09:00 Uhr und am 27.01.2021 zwischen 17:00 und 18:00 Uhr, ein Testmeeting an. Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, senden Sie bitte eine Nachricht unter Angabe des Wunschtermins an Frau Jessica Niggemann unter niggemann@dvjj.de.

In den Lebensläufen von Gewalt- und Sexualstraftätern finden sich immer wieder zahlreiche und sehr schwerwiegende Formen von Traumatisierungen. Dabei handelt es sich typischer Weise um Bindungstraumata. Diese Beobachtung lässt sich nicht als zufällige Koinzidenz interpretieren, sondern deutet auf einen Zusammenhang zwischen den Erlebnissen in der eigenen Kindheit und späterer Gewaltdelinquenz hin.

Im Seminar wird zunächst auf traumatische Wirkmechanismen eingegangen und wie diese die Entwicklung der Straftäter beeinflussen. Dadurch lassen sich Unterschiede zwischen „normaler“ und dissozialer Persönlichkeitsentwicklung erklären. Diese Unterschiede betreffen typischer Weise die Wahrnehmung, die Emotionsverarbeitung, das Denken, die Beziehungsgestaltung und das Verhalten generell. Außerdem wird der „Sinn“ einer Gewalttat für einen Menschen betrachtet, der ein Trauma erlitten hat.

Das Seminar versucht Gründe für den Zusammenhang zwischen Entwicklungstraumata und Gewaltstraftaten aufzuzeigen und stellt Überlegungen zu einer juristischen Würdigung dieser Traumata an, bspw. im Rahmen einer Verhandlung und gibt Hinweise zu einer Behandlung der Täter unter dem o.g. Gesichtspunkt.

Zielgruppe: Fachkräfte und andere Mitarbeitende, die mittelbar und unmittelbar mit straffälligen Jugendlichen arbeiten (inner- und auch außerhalb des Strafvollzugs).

Seminarleitung: Prof. Dr. phil. Johannes Lohner, Dipl.-Psych., Professor für Klinische Sozialarbeit an der Hochschule Landshut

Termin: 08.03.2021, 10 Uhr bis 09.03.2021, 13:00 Uhr

Tagungsort: Online via ZOOM

Teilnahmegebühr: EUR 175,- (EUR 205,- für DVJJ-Mitglieder)

Anmeldeschluss: 27.01.2021

Veranstaltungs-Nr.: V 21/02

Veranstaltung ist ausgebucht