SAVE THE DATE: „Den Herausforderungen gewachsen? – Jugendstrafrecht und Jugendkriminalpolitik in Krisenzeiten“ – Jugendgerichtstag NRW 2024

19. September 2024

Datum der Veranstaltung:
19. September 2024

Veranstaltungsort:
Universität Köln

Anmeldeschluss:
01/09/2024

Teilnahmegebühr:
Für die Veranstaltung wird keine Gebühr fällig.

Veranstaltungsnummer:
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Anmeldungen sind ab sofort per E-Mail beim Institut für Kriminologie der Universität zu Köln (institut-kriminologie@uni-koeln.de) unter Nennung von Namen, Institution und bevorzugtem Arbeitskreis willkommen.

Am 19.09.2024 findet an der Universität zu Köln von 10.00 – 17.00 Uhr der nächste Jugendgerichtstag NRW statt.

Es wird ein aktuelles und interessantes Programm zum Jugendstrafrecht und zur Jugendkriminalpolitik geben, das für alle in der Jugendstrafjustiz und Jugendstraffälligenhilfe tätigen Personen interessant sein dürfte. Auch wenn das Programm noch nicht vollständig feststeht, möchten wir Ihnen hier einige Inhalte vorstellen.

Das Programm wird eingerahmt durch zwei Eröffnungsvorträge und einen Abschlussvortrag:

  • Prof. Dr. iur. Dipl. Psych. Stefanie Kemme, Universität Münster: „Kind – gerecht? Zur
    Umsetzung von Schutzmaßnahmen für kindgerechte Strafverfahren in Theorie und
    Praxis“
  • Dr. Maruta Herding, Deutsches Jugendinstitut Halle: „Faszination des Extremen –
    Warum sich junge Menschen radikalisieren und wie man präventiv handeln kann“
  • Prof. Dr. Sabine Swoboda, Ruhr-Universität Bochum: „Wichtige Entwicklungen in
    Jugendstrafrecht und Jugendkriminalpolitik – Ein Überblick über die Diskussionen“

Am Nachmittag wird es parallel fünf Arbeitskreise zu verschiedenen Themenbereichen geben:

  • AK 1: „Nichts Neues im Jugendstrafvollzug?“ unter Beteiligung von Sarah Fehrmann
    (JVA Heinsberg), Bill Borchert (Jugendstrafanstalt Berlin) und Michael Reckfort
    (Jugendhilfe im Strafverfahren Coesfeld)
  • AK 2: „Jetzt erst RECHT: Polizeiliche Jugendsachbearbeitung – aktuelle Herausforderungen“ unter Beteiligung von Tilman Wesely (LKA Niedersachsen, Hannover) und
    Dr. Rüdiger Schilling M.A. (Ruhr-Universität Bochum)
  • AK 3: „Posten, teilen, verbreiten – Herausforderung Kinderpornographie aus der Sicht
    von Jugendhilfe und Justiz“ unter Beteiligung von Jan Keßler (ViP Münster), Richterin
    am AG Köln Julia Roß (derzeit Landtag NRW) und Pamela Busse (Jugendhilfe im
    Strafverfahren Mülheim)
  • AK 4: Jugendgerichtsbarometer und § 37 JGG unter Beteiligung von Prof. Dr. Theresia
    Höynck (DVJJ Hannover) und Oberstaatsanwalt Ulrich Stein-Visarius (Justizministerium
    NRW Düsseldorf, angefragt)
  • AK 5: „Ungenutzte Chancen im Vorverfahren und Probleme bei der ambulanten
    Angebotsstruktur?! Aktuelle Daten des Jugendgerichtshilfebarometers zur Diskussion“
    unter Beteiligung von Bernd Holthusen und Dr. Annemarie Schmoll (beide Deutsches
    Jugendinstitut München)

In Kürze erhalten Sie weitere Informationen. Anmeldungen sind ab sofort per E-Mail beim Institut für Kriminologie der Universität zu Köln (institut-kriminologie@uni-koeln.de) unter Nennung von Namen, Institution und bevorzugtem Arbeitskreis willkommen.