Datum der Veranstaltung:
19. September 2024
Veranstaltungsort:
Universität Köln
Anmeldeschluss:
31/07/2024
Teilnahmegebühr:
Für die Veranstaltung wird keine Gebühr fällig.
Veranstaltungsnummer:
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Am 19.09.2024 findet an der Universität zu Köln von 10.00 – 17.00 Uhr der nächste Jugendgerichtstag NRW statt.
Das Programm wird eingerahmt durch zwei Eröffnungsvorträge und einen Abschlussvortrag:
- Prof. Dr. iur. Dipl. Psych. Stefanie Kemme, Universität Münster: „Kind – gerecht? Zur
Umsetzung von Schutzmaßnahmen für kindgerechte Strafverfahren in Theorie und
Praxis“ - Dr. Maruta Herding, Deutsches Jugendinstitut Halle: „Faszination des Extremen –
Warum sich junge Menschen radikalisieren und wie man präventiv handeln kann“ - Prof. Dr. Sabine Swoboda, Ruhr-Universität Bochum: „Wichtige Entwicklungen in
Jugendstrafrecht und Jugendkriminalpolitik – Ein Überblick über die Diskussionen“
Am Nachmittag wird es parallel fünf Arbeitskreise zu verschiedenen Themenbereichen geben:
- AK 1: „Nichts Neues im Jugendstrafvollzug?“ unter Beteiligung von Sarah Fehrmann
(JVA Heinsberg), Bill Borchert (Jugendstrafanstalt Berlin) und Michael Reckfort
(Jugendhilfe im Strafverfahren Coesfeld) - AK 2: „Jetzt erst RECHT: Polizeiliche Jugendsachbearbeitung – aktuelle Herausforderungen“ unter Beteiligung von Tilman Wesely (LKA Niedersachsen, Hannover) und
Dr. Rüdiger Schilling M.A. (Ruhr-Universität Bochum) - AK 3: „Posten, teilen, verbreiten – Herausforderung Kinderpornographie aus der Sicht
von Jugendhilfe und Justiz“ unter Beteiligung von Jan Keßler (ViP Münster), Richterin
am AG Köln Julia Roß (derzeit Landtag NRW) und Pamela Busse (Jugendhilfe im
Strafverfahren Mülheim) - AK 4: Jugendgerichtsbarometer und § 37 JGG unter Beteiligung von Prof. Dr. Theresia
Höynck (DVJJ Hannover) und Oberstaatsanwalt Ulrich Stein-Visarius (Justizministerium
NRW Düsseldorf, angefragt) - AK 5: „Ungenutzte Chancen im Vorverfahren und Probleme bei der ambulanten
Angebotsstruktur?! Aktuelle Daten des Jugendgerichtshilfebarometers zur Diskussion“
unter Beteiligung von Bernd Holthusen und Dr. Annemarie Schmoll (beide Deutsches
Jugendinstitut München)
In Kürze erhalten Sie weitere Informationen. Anmeldungen sind ab sofort per E-Mail beim Institut für Kriminologie der Universität zu Köln (institut-kriminologie@uni-koeln.de) unter Nennung von Namen, Institution und bevorzugtem Arbeitskreis willkommen.